Personalveränderungen in militärischen und zivilen Spitzenstellen – Oktober 2019

I. Personalveränderungen in militärischen Spitzenstellen

Im Oktober 2019 werden folgende Personalmaßnahmen wirksam:

Streitkräftebasis

Admiral Manfred NIELSON, zuletzt Deputy Commander Supreme Allied Command Transformation in Norfolk/USA, tritt in den Ruhestand.

Generalleutnant Peter Paul Jakob BOHRER, Stellvertretender Inspekteur Streitkräftebasis, Bonn, tritt in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird Generalleutnant Jürgen WEIGT, Commander EUROKORPS, Straßburg/FRA.

Flottillenadmiral Thomas Josef ERNST, zuletzt an der Marineschule Mürwik, Flensburg, eingesetzt, tritt in den Ruhestand.

Brigadegeneral Helmut August DOTZLER, Kommandeur Landeskommando Bayern, München, tritt in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird Brigadegeneral Thomas HAMBACH, Stellvertretender Kommandeur Logistikkommando der Bundeswehr, Erfurt. Ihm folgt Oberst Robert WILHELM, Referatsleiter Führung Streitkräfte I 4 im Bundesministerium der Verteidigung, Bonn.

Flottillenadmiral (TR) Stefan Dieter PAULY, Assistant Chief of Staff J 2 Joint Force Command Naples/ITA, wird Chief of Staff Joint Force Command Norfolk/USA. Ihm folgt Flottillenadmiral Michael Karl Josef KULLA, Vizepräsident Bundesamt für den militärischen Abschirmdienst, Köln. Ihm folgt Oberst Dr. Frank Bruno UTZERATH, Referatsleiter Planung II 5 im Bundesministerium der Verteidigung, Bonn.

Cyber- und Informationsraum

Brigadegeneral Roland BRUNNER, Kommandeur Zentrum für Geoinformationswesen der Bundeswehr und Leiter Geoinformationsdienst der Bundeswehr, Euskirchen, tritt in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird Oberst Peter Heinrich Adam Amadeus WEBERT, zuletzt Referatsleiter Cyber/Informationstechnik II 8 im Bundesministerium der Verteidigung, Berlin.

Luftwaffe

Generalmajor Günter Erhard GIESA, Chef des Stabes Kommando Luftwaffe, Berlin, tritt in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird Brigadegeneral Wolfgang OHL, Unterabteilungsleiter Politik II im Bundesministerium der Verteidigung, Berlin.

Heer

Generalmajor Reinhard WOLSKI, Amtschef Amt für Heeresentwicklung, Köln, tritt in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird Brigadegeneral Bernhard LIECHTENAUER, Chef des Stabes Amt für Heeresentwicklung, Köln. Ihm folgt Brigadegeneral Heiko KROGMANN, zuletzt im Amt für Heeresentwicklung, Köln, eingesetzt.

Generalmajor Josef Dieter BLOTZ, zuletzt im Einsatzführungskommando der Bundeswehr, Schwielowsee, eingesetzt, wird Deputy Commander EUROKORPS, Straßburg/FRA.

Brigadegeneral Stefan Ulrich GEILEN, Deputy Chief of Staff Assistance & Influence EUROKORPS, Straßburg/FRA, wird im Amt für Heeresentwicklung, Köln, eingesetzt.

Generalarzt (TR) Dr. med. Dirk-Friedrich KLAGGES, Generalarzt Heer im Kommando Heer, wird Director Military Medicine Centre of Excellence, Budapest/HUN.

Marine

Flottillenadmiral Rainer Wilhelm ENDRES, Abteilungsleiter Personal/Ausbildung/Organisation im Marinekommando, Rostock, tritt in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird Kapitän zur See Andreas Markus MÜGGE, Referatsleiter Strategie und Einsatz III 4 im Bundesministerium der Verteidigung, Berlin.

Sanitätsdienst

Generalarzt Dr. med. Joachim Jürgen HOITZ, Kommandeur und Ärztlicher Direktor Bundeswehrkrankenhaus Hamburg, tritt in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird Admiralarzt Dr. med. Knut Otto Karl REUTER, Kommandeur und Ärztlicher Direktor Bundeswehrkrankenhaus Berlin. Ihm folgt Oberstarzt Prof. Dr. med. Horst-Peter BECKER, Leiter Zentrales Klinisches Prozess-, Leistungs- und Ressourcenmanagement im Bundeswehrkrankenhaus Ulm.

II. Personalveränderungen in zivilen Spitzenstellen

Nachmeldungen:

Bundesministerium der Verteidigung

Der Arbeitnehmer Christian THIELS nimmt seit 2. August 2019 die Leitung des Presse- und Informationsstabes und die Aufgaben des Sprechers des Bundesministeriums der Verteidigung in Berlin wahr.

Ministerialdirektor Dr. Géza Andreas VON GEYR, zuletzt Abteilungsleiter Politik im Bundesministerium der Verteidigung in Berlin, wurde mit Wirkung vom 21. Juli 2019 in den Geschäftsbereich des Auswärtigen Amtes zurückversetzt. Ihm folgte zum 15. August 2019 Botschafter Dr. Detlef WÄCHTER, zuvor Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Daressalam/Tansania.

Dem Arbeitnehmer Nico LANGE wurde mit Wirkung vom 5. September 2019 die Leitung des Leitungsstabes des Bundesministeriums der Verteidigung in Berlin übertragen.

Zum 1. Oktober 2019 wird folgende Personalveränderung wirksam:

Dr. Karl-Heinz KAMP, Präsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik in Berlin, wechselt mit Ende seiner 4-jährigen Amtszeit in das Bundesministerium der Verteidigung in Berlin. Ihm folgt Ministerialdirigent Ekkehard BROSE, zuletzt Beauftragter für zivile Krisenprävention und Stabilisierung im Auswärtigen Amt in Berlin.

 

Quelle:
Bundesministerium der Verteidigung
Autor: BMVg Presse- und Informationsstab

Newsletter Verteidigung 40/2019

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Themen dieser Ausgabe :

  • Stand Digitalisierung STF
  • Standardisierung europäischer Luftwaffen: Cobra Warrior
  • Staatssekretär weiht CIMIC ein
  • Strausberg – Nervenzentrum der NVA
  • Integration NVA/Bw:Ein Interview
  • Reserve: Vision 2032 plus

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Optimierung der Beschaffung: Task Force-Bericht gebilligt

Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAIN) steht vor Veränderungen. Der am 19.09.2019 von Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer gebilligte Abschlussbericht der Task Force Beschaffungsorganisation sieht personelle, prozessuale und strukturelle Änderungen in der Behörde vor – und das im laufenden Betrieb.

Nun kann in der Zusammenfassung nachgelesen werden, welche Vorschläge die Task Force für eine effektivere Beschaffung und Nutzung gemacht hat und wie das weitere Vorgehen aussieht.

 

Der Bericht der Task Force zur „Untersuchung Beschaffungs- und Nutzungsorganisation sowie Optimierung Beschaffungswesen“ (BeschO) ist ein wesentlicher Meilenstein zur Erfüllung des Untersuchungsauftrags aus dem Koalitionsvertrag:

„Wir werden bis Ende 2019 untersuchen, in welcher Weise die Beschaffungsorganisation der Bundeswehr an ihren Standorten in ihrer Organisationsform angepasst werden sollte.“

“Übergeordnetes Ziel war es, Wege zu finden, wie die Beschaffungs- und Nutzungs-organisation den wachsenden Bedarf der Bundeswehr nach aufgabengerechter Ausrüstung und die Gewährleistung der materiellen Einsatzbereitschaft sicherstellen kann.

Die Soldatinnen und Soldaten sollen künftig die benötigte Ausstattung schneller, einfacher und zielgenauer erhalten. Das Fähigkeitsprofil der Bundeswehr soll umgesetzt und die materielle Einsatzbereitschaft der Streitkräfte sichergestellt werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen bessere Rahmenbedingungen für ihre Arbeit in der Beschaffungs- und Nutzungsorganisation erhalten. Die Task Force hat diese Problemstellung methodisch, faktenbasiert und ergebnisoffen untersucht.

Der Bericht zum Lösungsraum fasst die Arbeitsergebnisse der Task Force BeschO nach Abschluss der bisherigen Arbeiten zusammen. Er beschreibt den Projektauftrag sowie die Methodik der durchgeführten Untersuchung, stellt die Herausforderungen und identifizierten Stärken innerhalb der Beschaffungs- und Nutzungsorganisation dar, leitet daraus Ziele ab und zeigt Verbesserungsmöglichkeiten auf. Die durch die Task Force als Grobkonzept erarbeiteten Vorschläge werden vorgestellt und ein Ausblick auf die Umsetzungsphase gegeben.

Die Empfehlungen des Expertenrats stellten einen wichtigen Zwischenschritt zur Entwicklung des Lösungsraums dar. Der überwiegende Teil der Impulse und Vor-schläge ist aufgegriffen worden und in den Abschlussbericht zum Lösungsraum eingeflossen. Als Ergebnis werden hierin 58 Maßnahmen vorgeschlagen, welche die Kernaufgaben des BAAINBw, die Projektarbeit, auf vier verschiedene Arten verbessern.

Dabei stehen die

  • Entlastung der für Projektarbeit vorgesehenen Personalressourcen,
  • Verbesserte Steuerung/Priorisierung der Projekte,
  • Verstärkung der für Projektarbeit vorgesehenen Personalressourcen und
  • Verbesserte Bedingungen zur Bearbeitung der Projekte

im Mittelpunkt.

Insgesamt wird die Umsetzung der empfohlenen Maßnahmen zu einer deutlichen Leistungssteigerung der Beschaffungs- und Nutzungsorganisation führen und dazu beitragen, die Arbeit an den Schnittstellen zur Industrie effizienter zu gestalten

Die Weiterentwicklung der deutschen Beschaffungs- und Nutzungsorganisation ist auch im Kontext der Ausgestaltung der zukünftigen Europäischen Verteidigungsunion zu sehen und mit seinen vielfältigen Wechselwirkungen zu berücksichtigen. Die laufenden Aktivitäten auf europäischer Ebene sind im Rahmen der Weiterentwicklung der Beschaffungs- und Nutzungsorganisation stets zu berücksichtigen.

Die Bundesministerin der Verteidigung hat den Abschlussbericht der Task Force BeschO am 19.September 2019 gebilligt. Nun kommt es auf das wirksame und nachhaltige Umsetzen der Maßnahmen an.

Bei der Umsetzung der Maßnahmen geht es darum, Leistungseinbußen bei der Beschaffung und Nutzung so gering wie möglich zu halten und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Verbesserungsprozess umfassend mitzunehmen. Nicht die große, umfassende Reform, sondern viele kleine, aber wichtige Verbesserungsschritte werden zum Ziel führen.

Hierzu wird die Umsetzung auf drei Ebenen erfolgen:

  1. Zuerst geht es um diejenigen Maßnahmen, welche in der Regel zügig umgesetzt werden können, weil sie einvernehmlich sind, relativ schnell Wirkung zeigen können und ohne bzw. mit geringen strukturellen Änderungen verbunden sind. Hierunter fallen beispielsweise die Erweiterung der Organisationshoheit des BAAINBw, um mehr Flexibilität zu erreichen und den bestehenden eigenen Entscheidungsspielraum zu erweitern. Zum Erhalt des Fachwissens ist es vorgesehen, das Fachpersonal künftig länger den Projekten ohne Karrierenachteile zur Verfügung zu stellen. Zusätzliches Personal soll durch die verstärkte Einstellung von Seiteneinsteigern und ehemaligen Zeitsoldaten gewonnen werden. Zudem ist vorgesehen, die bestehende Infrastruktur und Arbeitsausstattung zügig zu modernisieren
  2. Maßnahmen der Ebene 2 sind mit größeren strukturellen Veränderungen, aber auch entsprechender Wirkung verbunden und sind teilweise umstritten. Beispielsweise ist das benötigte Personal zielgerichteter und flexibler in die Projekte zu bringen. Die sogenannten „Kompetenzpools“ für Fachkräfte sollen daher weiter ausgebaut werden. Außerdem soll es möglich sein, gestellte oder bestehende Forderungen auch im laufenden Beschaffungsprozess an geänderte Rahmenbedingungen flexibler anpassen zu können. Weiterhin soll die Belastung durch das bestehende Berichtswesen nach Möglichkeit reduziert werden.
  3. Zuletzt folgen jene Maßnahmen, die große strukturelle Veränderungen mit sich bringen oder sehr umstritten sind. Aus diesem Grund wird zunächst von umfangreichen aufbauorganisatorischen Maßnahmen abgesehen. Eine Neuzuordnung von Projektzuständigkeiten im BAAINBw wird es beispielsweise vorerst nicht geben. Darüber hinaus ist die Verlagerung von Aufgaben des BAAINBw, wie Anteile des Einkaufs, in andere Bereiche der Bundeswehr zunächst für etwa acht Monate zurückgestellt. Eine Änderung der Rechtsform in eine Anstalt des öffentlichen Rechts ist bis auf Weiteres nicht beabsichtigt. Die 2012 vorgenommene Zusammenführung von Beschaffung und Nutzung im BAAINBw wird nicht rückgängig gemacht.

Mit den empfohlenen Maßnahmen können die Rahmenbedingungen verbessert werden, um das Fähigkeitsprofil der Bundeswehr zu realisieren und die Streitkräfte dauerhaft einsatzbereit zu halten. Voraussetzung dafür ist jedoch die konsequente und zügige Umsetzung dieser Maßnahmen, so dass erste positive Effekte zügig eintreten. Die Wirksamkeit der Maßnahmen wird in einem einzurichtenden Controllingsystem bewertet und überprüft.

Sämtliche Maßnahmen werden in enger Begleitung durch die Interessenvertretungen und Gleichstellungsbeauftragten und in einem offenen Dialog realisiert.

Parallel zur Umsetzung der vorliegenden Maßnahmen wollen wir auch Prozesse außerhalb des BAAINBw in den Fokus nehmen, um den gesamten Beschaffungs- und Nutzungsweg von der ersten Idee über die Entwicklung, Beschaffung und Nutzung bis hin zur Verwertung zu betrachten.

Mit der Feinausplanung und der Umsetzung erster Maßnahmen wird bereits in den nächsten Tagen begonnen.

Quelle:
BMVg TF BeschO

 

 

Informationsheft Oktober 2018

Das Informationsheft, Nr. 51 befindet sich zur Zeit in Druck und wird unseren Mitgliedern in der 41.Kalenderwoche per Post zu gesendet.

Mit dem diesjährigen Informationsheft des „blauer Bund e.V.“ wird traditionell für die anstehende Informationsveranstaltung des Vereins geworben. Zu diesem Anlass werden dieses Jahr hochrangige Vortragende, im Schwerpunkt zu Themen der Einbindung Deutschlands in Sicherheitsbündnisse, wie NATO und EU und der damit verbundenen Rolle als logistische Drehscheibe für die kollektive Verteidigung im Bündnis, referieren.

Beim Inhalt dieses Heftes selbst geht es von der Integrierten Planung in der Bundeswehr und der daraus folgenden Fähigkeitslage, über zukunftsträchtige Themen wie Künstliche Intelligenz und Digitalisierung, zu Logistischen Verbänden mit Alleinstellungsmerkmal, bis hin zum täglichen Geschäft von Bundeswehrlogistikern in verschiedenen Teilstreitkräften.

Im historischen Abriss beleuchten wir die Militärlogistik der Neuzeit vom 30-jährigen Krieg bis heute. Ebenso sollen hier jedoch Vereinsaktivitäten nicht zu kurz kommen.

Am 24.07.2019 wurde Frau Annegret Kramp-Karrenbauer als neue Verteidigungsministerin vereidigt. Ob dieser Personalwechsel raumgreifende Veränderungen mit sich bringt und wenn ja, ob sich dies auch auf Themen der Rüstung und Logistik niederschlägt, bleibt abzuwarten. Verbesserungen sind willkommen und mit der kostenlosen Fahrt von uniformierten Soldaten in der Deutschen Bahn ist ein Anfang gemacht.

Um in die oben beschriebenen Themen und auch in unser Vereinsleben selbst Einblick zu geben, haben wir unseren Leserinnen und Lesern, vor allem aber unseren Mitgliedern, eine Auswahl von Artikeln aus verschiedenen Bereichen zusammengestellt.

Wir wünschen Ihnen bei der Lektüre, wenn sie dann bei Ihnen angekommen ist, eine angenehme Zeit mit manch neuer Erkenntnis und freuen uns gemeinsam auf die diesjährige Informationsveranstaltung im November in Eschweiler.

Quelle:

Editorial, Heft Nr.51
Autor: Oberstleutnant Schlosser und Oberstabsfeldwebel a.D. Matheis

Informationsveranstaltung 2019

Sehr geehrte Kameraden, meine sehr geehrten Damen und Herren,

am 07. und 08. November 2019 werden wir unsere jährliche Informationsveranstaltung in Aachen/Eschweiler durchführen.

Das Hauptthema unserer diesjährigen Veranstaltung steht im engen Zusammenhang mit der Gleichgewichtung von Landes- und Bündnisverteidigung und Einsätzen im Rahmen des Internationalen Krisenmanagements. Deutschland ist aufgrund seiner geografischen Lage Transitland und gleichzeitig logistische Drehscheibe für die kollektive Verteidigung im Bündnis. Gleichzeitig gilt es die Bereitstellung, den Aufmarsch und die strategische Verlegung eigener Streitkräfte vorzubereiten und zu üben. Dass wir dies können, haben wir in der Übung TRIDENT JUNCTURE 2018 eindrucksvoll nachgewiesen. Dennoch, die VJTF 23 wirft ihre Schatten voraus und es gilt jetzt, alle vorbereitenden Maßnahmen zu treffen, um auch diese anspruchsvolle Aufgabe zu meistern.

Dass die Logistik Vorbereitungszeit benötigt, um die bestmögliche Unterstützung für die Truppe zu gewährleisten, ist uns allen klar. Konsequenter Weise wollen wir uns in unserer Informationstagung mit dem Thema „Deutschland als logistische Drehscheibe für die kollektive Verteidigung im Bündnis“ beschäftigen und einige Aspekte in Vorträgen und Diskussionen vertiefen. Mir kommt es dabei darauf an, nicht nur „Nabelschau“ zu betreiben, sondern den Blick über den Tellerrand zu richten und zusammenhänge aufzuzeigen.

Ausgehend von sicherheitspolitischen Aspekten und Forderungen der NATO und EU an Deutschland werden wir uns mit den Aufgaben des Joint Support and Enabling Command, den Unterstützungsmöglichkeiten der Streitkräftebasis sowie des Kommandos Territoriale Aufgaben der Bundeswehr und des Logistikkommandos der Bundeswehr beschäftigen. Ergänzt wird dies durch das Thema „Konzeption Zivile Verteidigung – Unterstützung für die Streitkräfte in Krisen und Einsätzen“ sowie die Erfahrungen eines Kommandeurs eines Logistikbataillons der NATO Response Force. Neben diesen Kernthemen werden wir uns auch mit aktuellen Herausforderungen unserer Beschaffungsorganisation, der Reservistenarbeit und unseren zentralen Ausbildungseinrichtungen beschäftigen.

Ich freue mich, dass es uns wieder gelungen ist hochkarätige Referenten zu gewinnen, die uns aktuelle Informationen auf der Grundlage neuester Entwicklungen vortragen und uns zusätzlich für eingehende Diskussionen zur Verfügung stehen werden. Natürlich wird auch dieses Jahr wieder ausreichend Zeit und Gelegenheit zum „Netzwerken“ bestehen.

Das Programm der Informationsveranstaltung  steht ihnen als Download bereit.

Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist ab sofort online möglich.

Kameradinnen und Kameraden, meine Damen und Herren, ich freue mich sehr auf Ihren Besuch in Eschweiler, interessante Vorträge, Diskussionen und natürlich auf unseren traditionellen Gesellschaftsabend.

Mit kameradschaftlichen Grüßen

 

 

 

 

 

 

 

 

Ihr
Volker Thomas
Generalmajor

Newsletter Verteidigung 39/2019

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Themen dieser Ausgabe :

  • Auf ein Wort… mit André Wüstner
  • Grußwort des Wehrbeauftragten
  • DBwV im politischen Berlin
  • Zum Bundeshaushalt 2020
  • Die Zukunft der Luftabwehr
  • Zur Rede der Verteidigungsministerin

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11. International Military Logistics Conference

Vom 12.-13. November 2019 findet in Wien zum 11. Mal die International Military Logistics Conference statt. Das diesjährige Programm steht unter dem Themenschwerpunkt „Multimodale Transportlösungen“. In Zusammenarbeit mit dem österreichischen Bundesministerium für Landesverteidigung ist es auch in diesem Jahr wieder gelungen ein anspruchsvolles und informatives Programm zu entwickeln.

In der Verlegung nationaler und multinationaler Kampfverbände ist man oftmals auf multimodale Transportlösungen angewiesen. Die Teilnehmer erwarten spannende Vorträge mit Erfahrungsberichten aus MCCE, AMCC, NSPA und weiteren Organisationen. Hierbei werden die Transportmöglichkeiten für Luft-, Land- See und Eisenbahntransport besondere Berücksichtigung finden. Deutsche und tschechische Vertreter werden einige Eindrücke aus RSOM schildern und die Multinationalität der Thematik unterstreichen. Amtssprache der Veranstaltung wird Englisch sein.  Die begleitende Ausstellung ermöglicht einen spannenden Ausblick auf die aktuellen Entwicklungsprozesse.

Weitere Informationen:

Newsletter Verteidigung 38/2019

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Themen dieser Ausgabe :

  • Auf ein Wort… mit André Wüstner
  • Grußwort des Wehrbeauftragten
  • DBwV im politischen Berlin
  • Zum Bundeshaushalt 2020
  • Die Zukunft der Luftabwehr
  • Zur Rede der Verteidigungsministerin

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Newsletter Verteidigung 37/2019

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Themen dieser Ausgabe :

  • Neue Abkürzungen in der Bundeswehr
  • Gebirgsjäger üben für eNRF
  • Ausbildung im Camp Shaheen
  • Präsentation Rettungszentrum in Berlin
  • Seeluft schnuppern auf einer Fregatte
  • Smart Defense mit Patriot

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Unser neuer korporativer Partner – INDUSTRIEANLAGEN-BETRIEBSGESELLSCHAFT (IABG) MBH

Wir sind eine eng vernetzte Unternehmensgruppe und bieten integrierte zukunftsorientierte Lösungen in den Branchen Automotive • InfoKom • Mobilität, Energie & Umwelt • Luftfahrt • Raumfahrt • Verteidigung & Sicherheit.

Wir verstehen die Anforderungen unserer Kunden und beraten unabhängig und kompetent. Wir realisieren effektiv, effizient und zielgerichtet. Wir betreiben zuverlässig und nachhaltig. Unsere internationale Marktpräsenz und unser Erfolg basieren auf technologischer Spitzenkompetenz und einem fairen Verhältnis zu unseren Kunden und Geschäftspartnern.

Unser Geschäftsbereich Verteidigung & Sicherheit ist seit seiner Gründung in besonderer Weise den Streitkräften und ihren Beschaffungsvorhaben verpflichtet. Unsere Erfahrung und unsere Unabhängigkeit von Herstellern oder Produkten machen uns seit über 50 Jahren zu einem einzigartigen Leistungsanbieter in sensiblen Aufgabenbereichen.

Mit unseren Leistungen begleiten wir unsere nationalen und internationalen Kunden ganz im Sinne eines „whole lifecycle support“.
Wir verknüpfen Einsatzerfahrung und operationelles Know-how mit ausgewiesenen wissenschaftlichen Fähigkeiten. Wir unterstützen unsere Kunden in den Dimensionen Land • Air • Space • Maritime • Cyber & Informationsraum • Joint • Integrated Air & Missile Defence.

SERVICELEISTUNGEN

  • Beratung
  • Konzeption
  • Fähigkeitsmanagement
  • Design und Entwicklung von Lösungen
  • Unterstützung von Rüstungsprojekten
  • Nutzungsbegleitung und Betrieb
  • Ausbildung & Training sowie Unterstützung von Einsätzen
  • Tests & Analysen
  • Smart Tools

KOMPETENZEN

  • Systemtechnik Land | Air | Space | Maritime | Air & Missile Defence
  • Projektmanagement Office (PMO)
  • Projektmanagement & Controlling | Risikomanagement
  • Require¬ments Management | Konfigurationsmanagement
  • Qualitätsmanagement
  • Kosten und Nutzung
  • Life Cycle Cost Management | Integrated Logistics
  • Obsoleszenzmanagement
  • Methoden
  • Zukunfts- & Technologieanalysen | Systemische Analyse Operations Research & Analysis | Modellbildung & Simulation Architekturen & Prozessmodellierung
  • Strategie und Sicherheitspolitik
  • Führungs- und Kommunikationssysteme
  • IT-Sicherheit
  • Safety Engineering
  • Human Factors & Ergonomie
  • Zulassungsunterstützung nach mil. und ziv. Standards
  • Sensorik & Bewaffnung
  • Nachrichtengewinnung & Aufklärung (ISR)
  • Robotik & Automatisierte Systeme
  • Plattformschutz & Impact Testing
  • Überlebensfähigkeit, Verwundbarkeit & Wirkung
  • Test & Zertifizierung
  • Übungs- und Experimentunterstützung

 

Die IABG wurde 1961 auf Initiative der Bundesrepublik Deutschland als zentrale Analyse- und Testeinrichtung für die Luftfahrtindustrie und das Verteidigungsministerium gegründet und 1993 privatisiert. Die IABG ist seitdem eigentümergeführt und stellt heute ein führendes europäisches, technisch-wissenschaftliches Dienstleistungsunternehmen dar. Wir sind konzern­un­ab­hängig und produktneutral und vertreten ausschließlich die Interessen unserer Kunden. Zu diesen gehören nationale und internationale Unternehmen ebenso wie die Öffentliche Hand.

Wir sind ein auf nationaler und internationaler Ebene an­er­kannter technischer Dienstleister bei der Beratung, der Kon­zeption von Lösungen, der Begleitung von Ent­wick­lungs- und Reali­sierungs­vorhaben sowie der Be­reit­stellung von Service­leistun­gen. Dabei brin­gen wir in nahe­zu allen Tätigkeits- und Inter­essen­bereichen moderner Streit­kräfte unsere nach­ge­wiesene Expertise ein.

 

 

 

Mit individuell angepassten Informations- und Kommunikations¬technologielösungen setzen wir seit vielen Jahren Maß-stäbe. Wir unterstützen unsere Kunden während des gesamten Lebenszyklus ihrer IT-Projekte: von der Planung über die Realisierung bis zum Betrieb. Als eine vom BSI akkreditierte Prüfstelle sind wir eine der ersten Adressen im Bereich IT-Sicherheit und langjähriger Vertrauenspartner von Industrie und öffentlicher Verwaltung.

 

 

 

Als verlässlicher Entwicklungspartner der Automobil­industrie übernehmen wir beständig neue, erweiterte Aufgaben. Wir bieten Lösungen auf den Feldern: Festigkeit, Mechatronik, Funktionstüchtigkeit, Qualität, Bauweisen und Werkstoffe. Wir übernehmen Aufgaben der technischen Qualifikation und Qualitätssicherung.

 

 

 

 

 

Als strategischer Partner der internationalen Luft­fahrt­industrie testen wir ganze Flugzeuge und einzelne Bau­gruppen sowie Strukturelemente auf ihre Festigkeit, Lebens­dauer und Funktion. Während der Testreihen müssen die Prüflinge viele tausend Flüge überstehen, lange bevor sie in den regulären Flugbetrieb gehen. Das gilt für Passagierjets genauso wie für Flugzeuge der allgemeinen Luftfahrt und Militärflugzeuge.

 

 

Der Name IABG ist eng mit der Raumfahrt verknüpft, unter anderem durch den Betrieb von Raumfahrt-Test­zentren, die von der Europäischen Raumfahrtbehörde ESA koordiniert werden. Kaum ein größeres deutsches oder europäisches Luft- oder Raumfahrtprojekt wurde in den letzten Jahrzehnten ohne die Unterstützung der IABG realisiert.

 

 

 

Mit unserem Center of Competence Safety unter­stützen wir den störungsfreien und anwendungs­sicheren Betrieb sicher­heits­relevanter Systeme durch risikomindernde Maß­nahmen sowie ent­sprechende Systemauslegungen. Dies beinhaltet die Dienst­leistungen Safety Akademie, Pro­zess­beratung, Safety Engineering im Bereich sicher­heits­kritischer Entwicklungen, Ent­wicklungs­auf­gaben sowie Au­di­tierung in enger Zu­sam­men­arbeit mit den Zu­lassungsbehörden.

 

 

 

Ansprechpartner:

KARSTEN DEISEROTH
Bereichsleiter Verteidigung & Sicherheit
Einsteinstraße 20
85521 Ottobrunn
+49 89 6088-2482
defence@iabg.de
www.iabg.de