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Die „Militärgeschichte. Zeitschrift für historische Bildung“ gibt es seit 1986. Im Jahr 2021 hat sie ein optisch und konzeptionell neues Gesicht erhalten. Die Publikumszeitschrift erreicht mit vier Ausgaben pro Jahr und einer Auflage von jeweils rund 17.000 Heften alle Bereiche in den Streitkräften.
Die Zeitschrift dient der historischen Bildung in der Truppe. Sie will den Ausbilder unterstützen, der mit der Vorbereitung und Durchführung von entsprechenden Unterrichtseinheiten betraut ist. Gleichzeitig soll sie aber jeden historisch Interessierten ansprechen und an Militärgeschichte heranführen.
Die „Militärgeschichte“ ist durchgehend bebildert. Sie enthält auf 40 Druckseiten je Ausgabe mehrere kleinere und größere Beiträge zu ausgewählten Themen sowie einen Serviceteil mit Lesetipps, Empfehlungen im Bereich Neue Medien sowie Hinweisen zu Ausstellungen.
Heftinhalt:
Im Juni 2025 wurden folgende Personalmaßnahmen in Spitzenpositionen wirksam:
Ruhestand:
Generalstabsarzt Dr. med. Armin Kalinowski, zuletzt Kommandeur Kommando Regionale Sanitätsdienstliche Unterstützung in Dietz, wurde in den Ruhestand versetzt.
Personalmaßnahmen in militärischen Spitzenpositionen:
NATO:
General Ingo Gerhartz, zuletzt Inspekteur der Luftwaffe im Kommando Luftwaffe in Berlin, hat die Aufgaben als Befehlshaber Allied Joint Force Command in Brunssum/Niederlande übernommen.
Luftwaffe:
Generalleutnant Holger Neumann, zuletzt Kommandeur Fliegende Verbände und Stellvertreter des Kommandierenden Generals im Luftwaffentruppenkommando in Köln, hat die Aufgaben als Inspekteur der Luftwaffe im Kommando Luftwaffe in Berlin übernommen.
Personalmaßnahmen in zivilen Spitzenpositionen:
Bundesministerium der Verteidigung
Ministerialrat Dr. Julian Zado, bisher Referatsleiter (Recht/Organisation) RO II 2 im Bundesministerium der Verteidigung in Berlin, wird als Unterabteilungsleiter RO II im Bundesministerium der Verteidigung in Berlin eingesetzt.
Quelle:
Bundesministerium der Verteidigung
Autor: Presse- und Informationszentrum Personal
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Ende Juni wurden erstmals in der Geschichte der Technischen Schule des Heeres im Krönungssaal des Aachener Rathauses über achtzig zukünftige militärische Führungskräfte befördert. Zudem erhielten die Offizieranwärterinnen und Offizieranwärter ihre Offizierbriefe.

„Als Sie Ihren Diensteid geleistet haben, das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen, hatten wir bereits Krieg in Europa“, betonte Oberst Stephan Kurjahn, Kommandeur der Technischen Schule des Heeres und General der Heereslogistiktruppen. „Dafür verdienen Sie höchsten Respekt und Anerkennung, nicht nur von ihren Vorgesetzten und der Bundeswehr, sondern auch von Politik und Gesellschaft.“
Quelle/Foto: Bundeswehr/TSH
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Am 22.7. hat der Bundesminister der Verteidigung Boris Pistorius das Innovationslabor (InnoLab) System Soldat in Erding besucht.
Hier dreht sich seit seiner Eröffnung in 2022 alles um die Technologie im Umfeld der Soldatin und des Soldaten. Forschungsgruppen beschäftigten sich u.a. mit unbemannten Systemen, dem Einsatz von KI oder der Digitalisierung von Bekleidung.
„Wir sehen jeden Tag in der Ukraine, wie moderne Technologien das heutige Kriegsbild beeinflussen. Aber wir müssen auch bei den neuen Technologien nicht nur Schritthalten, unser Anspruch muss sein ‚vor der Welle‘ zu sein“, betonte Pistorius. Der Minister nutzte die Gelegenheit, um sich persönlich ein Bild von den Fortschritten in diesen Bereich zu machen. „Hier wird für die Innovationsfähigkeit der Bundeswehr Pionierarbeit geleistet. Bei meinem Besuch heute konnte ich den hier vorherrschenden Spirit richtig spüren. Neue Technologien werden hier unmittelbar erprobt und – das ist besonders – gemeinsam mit der Truppe validiert.“
Außerdem kündigte der Verteidigungsminister den Aufbau eines Innovationszentrum Bundeswehr (InnoZBw) im Bereich des Beschaffungsamtes an, welches noch in diesem Jahr aus dem InnoLab hervorgehen werde. Das zukünftige InnoZBw soll Schnittstelle zwischen Start-ups, der zivilen Forschungs- und Industrielandschaft und der Bundeswehr sein. „Wir wollen innovative Technologien damit schnell in der Truppe nutzbar machen. Denn Geschwindigkeit, das ist was im Innovationsbereich zählt“, stellte Pistorius heraus.
„Kluge Köpfe, frische Ideen, Wettbewerb und die Erfahrung der Nutzer, das sind die Zutaten die unsere Zusammenarbeit hier zum Erfolg bringen wird – für neue und innovative Fähigkeiten der Truppe und die Stärkung unserer Verteidigung.“
Quelle: PIZAIN/Bildrechte: Bundeswehr
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Der Präsident des Bundesamts für Logistik und Mobilität (BALM), Christian Hoffmann, sowie der Stellvertreter des Befehlshabers des Operativen Führungskommandos der Bundeswehr und Kommandeur Territoriale Aufgaben, Generalleutnant André Bodemann, unterzeichneten am 14. Juli 2025 eine Kooperationsvereinbarung zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit Deutschlands.
Die Kooperationsvereinbarung stellt einen weiteren Meilenstein für den Operationsplan Deutschland dar. Der Plan ist eine Reaktion auf die aktuelle russische Bedrohung und die sich damit insgesamt verschärfende sicherheitspolitische Lage in Europa. Deutschland hat im Bündnisrahmen u.a. die Aufgabe, den Aufmarsch alliierter Streitkräfte zur Abschreckung und nötigenfalls Verteidigung an die Ostflanke der NATO sicherzustellen. Aufgrund seiner geografischen Lage fungiert es dabei als Drehscheibe.
Um hierbei belastbar und resilient aufgestellt zu sein, bedarf es einer intensiven sowie gut organisierten Zusammenarbeit zwischen allen zivilen und militärischen Stellen. In der nun unterzeichneten Kooperationsvereinbarung werden Unterstützungsleistungen des BALM im Rahmen seiner gesetzlichen Zuständigkeiten und Befugnisse festgelegt. So leistet das BALM bei der Vorbereitung der Sicherstellung von Transportbedarfen der Bundeswehr im Rahmen der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit Hilfestellung und unterstützt die Bundeswehr auf spezifische Anforderung bei Warnaufgaben, um eine reibungslose Durchführung militärischer Transporte in geschlossenen Verbänden zu gewährleisten. Darüber hinaus liefert es wichtige Informationen, die zur Erstellung eines gesamtstaatlichen Lagebildes beitragen.
„Die Kooperationsvereinbarung ist ein weiterer entscheidender Schritt hin zu einer robusten und funktionsfähigen Drehscheibe Deutschland“, sagte Generalleutnant Bodemann. „Dem Bundesamt für Logistik und Mobilität danke ich für diese Unterstützung sehr. Die nun getroffene Vereinbarung ist äußerst gewinnbringend und setzt ein klares Zeichen. Denn nur gemeinsam und im gesamtstaatlichen Ansatz können wir ein hohes Maß an militärischer Mobilität gewährleisten.“
BALM-Präsident Christian Hoffmann äußerte sich ebenfalls: „Mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung schaffen wir den Grundstein für eine enge und verbindliche Zusammenarbeit mit dem Operativen Führungskommando der Bundeswehr. Im Verständnis dieser gesamtstaatlichen Aufgabe werden wir unsere Expertise entlang unserer Aufgabenbreite bei der Vorbereitung und Umsetzung des Operationsplans Deutschland einbringen.“
Mit der Kooperationsvereinbarung wird die Zivil-Militärische Zusammenarbeit zwischen dem Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Verkehr und der Bundeswehr enger verzahnt.
Quelle/Bildrechte: OpFüKdoBw