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ALTERNATIVE KRAFTSTOFFE – Bundeskabinett verabschiedet Wasserstoffstrategie

Das Bundeskabinett hat am Mittwoch die Nationale Wasserstoffstrategie verabschiedet. Es geht darum, wie Wasserstoff unter anderem in der Mobilität angewendet, wie er produziert und gegebenenfalls importiert werden kann. Wesentliche Teile der Wasserstoffstrategie fanden sich bereits im Konjunkturprogramm in der vergangenen Woche. Die Regierung rechnet mit einem Finanzierungsbedarf in Höhe von rund 20 Milliarden Euro bis etwa 2023. Mit sieben Milliarden Euro entfällt der größte Teil der 38 Maßnahmen auf den Markthochlauf im Rahmen des Konjunkturprogramms. Weitere Mittel sollen für die Grundlagen- und Energieforschung sowie für Energie-Reallabore zur Verfügung stehen. Aus dem Energie- und Klimafonds will die Bundesregierung die Entwicklung von Anlagen zur Erzeugung von strombasierten Kraftstoffen sowie den Aufbau einer Tankinfrastruktur auch für den Straßengüterverkehr fördern. Auch auf europäischer Ebene will die Bundesregierung das Thema Wasserstoff aktiv vorantreiben. (Grafik: BMWI)

Inhalte der nationalen Wasserstoffstrategie

 

Newsletter Verteidigung 23/2020

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In dieser Ausgabe finden sie die folgenden Themen:

  • Panzerschreck 4.0 gesucht
  • Einsatzvorbereitung IED
  • Wehrbeauftragte Högl beim Inspekteur Heer
  • BALTOPS ist gestartet
  • Ein Plädoyer für den Seefernaufklärer
  • EASA bestätigt Brexit-Bedenken

Der Newsletter Verteidigung (NV) wird vom Verlag Deutsche Spezialmedien veröffentlicht und präsentiert sich im neuen, zeitgemäßen Design. Diesen Newsletter bieten wir als Lizenznehmer 1-mal pro Woche (Dienstag) unseren Mitgliedern kostenfrei  an.

Alle in diesem Portal veröffentlichen Newsletter Verteidigung , ab Ausgabe 45/2018 finden Sie hier.

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Personalveränderungen in militärischen und zivilen Spitzenstellen – Mai/Juni 2020

1. Personalveränderungen in militärischen Spitzenstellen

Im Mai 2020 wurde folgende Personalmaßnahme wirksam:

Bundesministerium der Verteidigung:

Brigadegeneral Ralf LUNGERSHAUSEN, Unterabteilungsleiter Planung II, Bundesministerium der Verteidigung, Bonn, wurde Geschäftsführer Heeresinstandsetzungslogistik, Bonn.

Im Juni 2020 wird folgende Personalmaßnahme wirksam:

Streitkräftebasis:

General (TR) Erhard BÜHLER, zuletzt im Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr, Berlin, verwendet, tritt in den Ruhestand.

2. Personalveränderungen in zivilen Spitzenstellen

Im genannten Zeitraum wurden keine Personalmaßnahmen wirksam.

 

Quelle:
Bundesministerium der Verteidigung
Autor: PIZ Personal

KMW, Nexter und Rheinmetall beginnen Großprogramm MGCS: Studie zur Systemarchitektur beauftragt

Das Main Ground Combat System (MGCS) ist ein gemeinsames Rüstungsprojekt Deutschlands und Frankreichs zur Entwicklung eines Hauptkampfsystems Land. Das unter deutscher politischer Führung umzusetzende Vorhaben soll ab 2035 bei der Bundeswehr den Kampfpanzer Leopard 2 und bei den französischen Heeresstreitkräften den Leclerc ablösen. Die Vorbereitung dazu startete im Dezember 2019 mit der Gründung einer Arbeitsgemeinschaft (ARGE) durch die beteiligten Firmen Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG (KMW), die Rheinmetall AG sowie auf französischer Seite Nexter Systems. Nun soll eine erste Studie („System Architecture Definition Study – Part 1 [SADS Part 1]“) für dieses Landkampfsystem der Zukunft beginnen. Ein entsprechender Vertrag zwischen den drei Unternehmen und dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnologie und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw), das stellvertretend für Deutschland und Frankreich agiert, wurde kürzlich geschlossen. Dieser Vertrag ist der industrielle Startschuss für den ersten Schritt des MGCS-Konzeptes.

Auf dem deutsch-französischen Ministerratstreffen am 16. Oktober 2019 in Toulouse haben die Verteidigungsministerinnen beider Länder, Florence Parly und Annegret Kramp-Karrenbauer, ihr Engagement für die Entwicklung des Main Ground Combat Systems (MGCS) bekräftigt.

Die ARGE ist als Gesellschaft nach deutschem Recht in der ersten Phase des Programms der Vertragspartner des öffentlichen Auftraggebers BAAINBw. Die drei Unternehmen sind in der ARGE mit gleichen Teilen vertreten (jeweils 1/3).

Ziel der Studie ist es, die finalen MGCS-Konzepte der vorangegangenen bilateralen Studienphase zu harmonisieren, weitere Details zu analysieren und eine gemeinsame plattformübergreifende Architektur vorzuschlagen. Die drei Vertragspartner werden dabei mehrere Aspekte verschiedener Konzepte bewerten: die technische Machbarkeit über den gesamten absehbaren Zeitraum des Programms, die Fähigkeit, die Einsatzanforderungen beider Streitkräfte zu erfüllen, Effizienz und Kompatibilität mit den jeweiligen nationalen Führungssystemverbunden (SCORPION in Frankreich und D-LBO in Deutschland). Die Arbeitsanteile dieser SADS Part 1-Studie sollen jeweils zu gleichen Teilen (50:50) auf Deutschland und Frankreich entfallen. Die erste Phase dieser Architekturarbeit soll 18 Monate dauern.

 

Quelle:

Krauss-Maffei Wegmann
GmbH & Co. KG
Krauss-Maffei-Str. 11
80997 Munich