Deutschland debattiert über einen Pflichtdienst

Aus dem „Ich“ ein „Wir“ werden lassen

Sie ist derzeit in aller Munde. Für Gegner ist sie ein Zwangsdienst oder die Wehrpflicht durch die Hintertür. Befürworter sprechen von der Dienstpflicht oder dem allgemeinen Gesellschaftsdienst. Seit 2015 sein führender Verfechter: der Reservistenverband.

Aus dem politischen Winterschlaf geholt hat das Thema CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer. Um sich ein Bild davon zu machen, was die Parteibasis bewegt, hat sie auf ihrer „Zuhörtour“ in diesem Sommer an 40 Stationen zahlreiche Mitglieder getroffen. Und dort sind Wehr- oder Dienstpflicht tatsächlich Thema. Mit einem Videobeitrag auf der Webseite ihrer Partei brachte sie das Thema vor einigen Wochen schließlich auf das Tableau der Bundespolitik. Verstärkt durch die Personalnot der Bundeswehr, den vielfältigen Stellenbedarf gemeinnütziger und sozialer Einrichtungen und die zunehmende Spaltung der Gesellschaft, bestimmt es seitdem den politischen Sommerdiskurs. Die Bild am Sonntag vom 12. August beschäftigt sich mit dem Thema auf vier Seiten. Die Nummer 33 des Magazins „Woche“ der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hat es als Aufmacher. Alle Tageszeitungen berichten.

Im Gegensatz zur CDU-Parteibasis lehnt die Regierung einen verpflichtenden Gesellschaftsdienst ab, wie Vize-Regierungssprecherin Ulrike Demmer Anfang August mitteilte. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen begrüßt zwar die Diskussion an sich, bezieht in der Sache jedoch keine klare Position. Viele Journalistinnen und Journalisten haben die Debatte um die Sinnhaftigkeit einer Dienstpflicht zunächst als Sommerloch-Thema abgetan. Es ist ein großes Sommerloch, denn mittlerweile haben sich zahlreiche Bürger, Journalisten, Interessenverbände und viele der Parlamentarier darin vertieft. Und laut Politbarometer der Forschungsgruppe Wahlen sprechen sich immerhin 68 Prozent von 1294 Befragten für die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht aus.
Gesellschaftsdienst statt Wehrpflicht.

„Die Wiedereinführung der (alten) Wehrpflicht ist weder hilfreich noch sinnvoll“, sagt der Präsident des Reservistenverbandes und Oberst d.R. Oswin Veith MdB. Vielmehr sei es an der Zeit, über die Einführung eines allgemeinen Gesellschaftsdienstes nachzudenken. Der Unterschied: Die Wehrpflicht bestand nur für Männer. Wer verweigerte, musste den Zivildienst ersatzweise leisten. Das galt zumindest so lange, wie die Wehrgerechtigkeit noch gegeben war und konsequent alle Männer eines Jahrganges gemustert wurden. Beim allgemeinen Gesellschaftsdienst geht es nicht mehr darum, junge Männer an der Waffe auszubilden. Stattdessen sollen nun alle jungen Menschen nach ihrem Schulabschluss einen Dienst an der Allgemeinheit leisten – auch dies verpflichtend, wohlgemerkt.

„Wir stellen uns vor, dass sich junge Männer und Frauen ab 18 Jahren ein Jahr lang verpflichten, sich zu engagieren. Unterhalb dieser Pflicht wollen wir die Möglichkeit einer breiten Wahl lassen; beispielsweise Dienst in den Streitkräften, der Reserve, in den Blaulichtorganisationen und Hilfsdiensten, der Pflege, im Gesundheitsbereich ebenso wie in sozialen und karitativen Verbänden etc. Da ist vieles denkbar und möglich. In Teilen könnte dieser Pflichtdienst sogar unabhängig von der Staatsbürgerschaft angeboten werden“, beschreibt Veith. Dass ein „Zwangsdienst“ eben nicht „nichts bringt“ – wie zum Beispiel Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, in einem Interview mit der Wirtschaftswoche vom 6. August argumentiert – zeigt die jüngste deutsche Vergangenheit – der Zivildienst bis 2011 hat funktioniert.

Zwang oder Freiheit?

„Zwang“ ist ein starker Begriff der mit zahlreichen negativen Assoziationen verknüpft ist. Nicht umsonst wird er gern von den Gegnern des Gesellschaftsdienstes verwendet. Zu Recht? Ein Beispiel: Programme wie das Freiwillige Soziale Jahr seien ein Zuschussgeschäft für die Teilnehmenden und würden deshalb vornehmlich von Sprösslingen gut situierter Akademikerfamilien in Anspruch genommen, schreibt die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung am 12. August. Junge Menschen haben also durchaus ein Interesse am Dienst an der Gesellschaft. Menschen aus einkommensschwachen Familien dieses Interesse pauschal abzusprechen, wäre diskriminierend. Für sie könnte der Gesellschaftsdienst bei gerechter Entlohnung also eine Befreiung bedeuten. Nämlich eine Befreiung von ökonomischen Zwängen, die verhindern, dass sie sich auf gleichberechtigte Art und Weise ausprobieren dürfen, Neigungen nachgehen und Fähigkeiten entwickeln.

Für Josa Mania-Schlegel bedeutet ein Gesellschaftsdienst genau das: Freiheit. Der Journalist hat Zivildienst geleistet und hält in einem Kommentar vom 10. August im Online-Magazin Krautreporter ein entsprechendes Plädoyer. Für ihn ist der Gesellschaftsdienst eine einzigartige Möglichkeit, den Pflichten des Lebens – Schule, Ausbildung, Universität oder Beruf – für eine gewisse Zeit eine Absage zu erteilen. Auch Heribert Prantl, Mitglied der Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung, setzt sich in einem Videokommentar vom 7. August mit Nachdruck für einen Gesellschaftsdienst ein. Er wirbt für ein „soziales Erfahrungsjahr“, ein „Jahr der Begegnung“ und „ein Jahr der Erkenntnis für die Nöte der Gesellschaft.“

Aus dem „Ich“ ein „Wir“ werden lassen Die breite Debatte dreht sich um junge Menschen als „Zielgruppe“ für den Gesellschaftsdienst. Es geht darum, ihnen in unserer Ich-bezogenen Gesellschaft ein Gefühl von Gemeinschaft und die Bedeutung wechselseitiger Verantwortung zu vermitteln. Der Gesellschaftsdienst bietet die Möglichkeit, Menschen aus unterschiedlichsten Lebenswelten zusammenzuführen, ihnen Vorurteile und vielleicht auch Ängste zu nehmen. „Die Einbindung aller jungen Menschen in einen solchen Dienst an der Gesellschaft könnte Zusammenhalt und Widerstandsfähigkeit stärken und die Identifikation mit dem eigenen Land wieder fördern“, sagt Veith dazu. Und das ist unbezahlbar.

Trotzdem unternimmt die Frankfurter Allgemeine Zeitung in einem Artikel vom 14. August den Versuch, mögliche Kosten der Einführung des Gesellschaftsdienstes zu schätzen. 13 Milliarden Euro sollen dadurch jährlich anfallen, wenn man einen Mindestlohn von 9,35 Euro (ab 2020 gültig), eine Wochenarbeitszeit von 38,5 Stunden und 700.000 Dienende pro Jahrgang zu Grunde legt. Wer sich aber auf dieses Argument stützt, macht es sich bequem. Denn die immateriellen Werte auf Seiten des Gesellschaftsdienstes lassen sich nicht mit einer Geldsumme ausdrücken.

Heute für die Zukunft Deutschlands eintreten

Das Strohfeuer hat sich mittlerweile zu einem Waldbrand entwickelt – um im thematischen Sommer-Kontext zu bleiben. Geht es nach Kramp-Karrenbauer, wird die Frage nach dem Gesellschaftsdienst Thema auf dem CDU-Parteitag Ende des Jahres. Auf diesem werden auch Leitfragen für die Erstellung eines neuen Grundsatzprogrammes diskutiert. „Gesetzlich sind zahlreiche Hürden zu nehmen, vieles wird neu gedacht und überarbeitet werden müssen. Das braucht seine Zeit und muss breit diskutiert werden. Daher müssen wir die Debatte darüber heute führen, um auch in Zukunft in einer sicheren, wehrhaften Gesellschaft leben, die Sicherungssysteme aufrechterhalten und die Herausforderungen für unser Land angemessen bewältigen zu können“, sagt Veith. Die Hürden bleiben damit hoch, aber ein Anfang ist gemacht.

Quelle:

Mit freudlicher Genehmigung Reservistenverband, Postfach 20 14 64, 53144 Bonn
Ein Beitrag aus Loyal- Das Magazin für Sicherheitspolitik, September-Ausgabe „Das Zerwürfnis“
Autor: Julian Hückelheim

Personalveränderungen in militärischen und zivilen Spitzenstellen der Bundeswehr

Im August 2018 werden folgende Personalmaßnahmen wirksam:

SKB

Generalleutnant Horst-Heinrich BRAUß, Assistant Secretary General for Defence Policy and Planning, Defence Policy and Planning Division, Deutsche militärische Vertretung MC/NATO und EU, Brüssel/BEL, tritt in den Ruhestand.

Brigadegeneral Wolf-Jürgen STAHL, zuletzt COM Headquarter TAAC-N Resolute Support, Afghanistan, wird Chief of Staff DtA MNC NE, Stettin. Sein Nachfolger wird Oberst Gerhard Ernst-Peter KLAFFUS, Verbindungsoffizier Bundespräsidialamt, Berlin.

II. Personalveränderungen in zivilen Spitzenstellen

Bereits im Juli 2018 wurden folgende Personalmaßnahmen wirksam:

Personal

Ministerialrat Thomas UHLE, bisher Referatsleiter II 6 in der Abteilung Personal im Bundesministerium der Verteidigung in Bonn, übernimmt zum 16. Juli 2018 die Leitung der Abteilung V (Personalführung Zivilpersonal) im Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr in Sankt Augustin.

Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen

Der Geschäftsführende Beamte und Abteilungsleiter ZA des Bundesamtes für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (BAIUDBw) in Bonn, Erster Direktor beim BAIUDBw Rolf GEMMER, wurde mit Ablauf des 30. Juni 2018 in den Ruhestand versetzt. Ihm folgte zum 16. Juli 2018 Ministerialrätin Marion FELSKE, zuletzt Referatsleiterin III 1 in der Abteilung Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen im Bundesministerium der Verteidigung in Berlin.

Im August 2018 werden keine Personalveränderungen wirksam.

Quelle:
Bundesministerium der Verteidigung
Autor: BMVg Presse- und Informationsstab

Personalveränderungen in militärischen Spitzenstellen der Bundeswehr

I. Personalveränderungen in militärischen Spitzenstellen

Im Juli 2018 werden folgende Personalmaßnahmen wirksam

BMVg

Brigadegeneral Jörg Wilhelm LEBERT, Unterabteilungsleiter Haushalt und Controlling II im Bundesministerium der Verteidigung (Bonn), wird Commander NATO Airborne Early Warning and Control Force (Geilenkirchen). Sein Nachfolger wird Flottillenadmiral Christoph Joachim MÜLLER-MEINHARD, zuletzt Kommandeur Einsatzflottille 2 (Wilhelmshaven). Ihm folgt Kapitän zur See Ralf KUCHLER, Chef des Stabes Einsatzflottille 2.

GenInsp

Generalmajor Christian Nikolaus BADIA, Amtschef Luftfahrtamt der Bundeswehr (Köln), wird im Kommando Streitkräftebasis verwendet. Sein Nachfolger wird Generalmajor Günter Gustav KATZ, zuletzt Kommandeur Fliegende Verbände Luftwaffentruppenkommando (Köln). Ihm folgt Brigadegeneral Dr. Jan KUEBART, Abteilungsleiter I Kommando Luftwaffe (Berlin).

Luftwaffe

Brigadegeneral Karsten STOYE, Commander E-3A NATO Airborne Early Warning and Control Force (Geilenkirchen), wird Chief of Staff Operations Headquarter AIRCOM (Ramstein).

Brigadegeneral (TR) Stefan Karl SCHEIBL, Leiter Bereich Luft Luftwaffentruppenkommando (Köln), wird Deputy Director European Air Group (High Wycombe/GBR). Sein Nachfolger wird Oberst Andreas Leonhard HOPPE, zuletzt Referatsleiter Führung Streitkräfte I 5 im Bundesministerium der Verteidigung (Bonn).

SKB

Brigadegeneral Kay BRINKMANN, zuletzt Stellvertreter des Amtschef und Leiter Fachabteilungen Streitkräfteamt (Bonn), wird Chief of Staff Deutscher Anteil Multinational Corps North East (Stettin/POL).Sein Nachfolger wird Oberst Frank SCHMITZ, Referatsleiter Planung II 1 im Bundesministerium der Verteidigung (Bonn).

Brigadegeneral (TR) Michael SCHOY Leiter Deutsches Verbindungskommando USCENTCOM (Tampa, Florida/USA), wird im I. DEU/NLD Korps, Münster, eingesetzt. Sein Nachfolger wird Brigadegeneral Andreas DELP, zuletzt im Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr (Berlin) eingesetzt.

II. Personalveränderungen in zivilen Spitzenstellen

Im Juli 2018 werden keine Personalmaßnahmen wirksam.

Quelle:
Bundesministerium der Verteidigung
Autor: BMVg Presse- und Informationsstab

Rede der Bundesministerin der Verteidigung, Dr. Ursula von der Leyen

Frau Präsidentin!
Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Zunächst einmal möchte ich für die konstruktive und professionelle Zusammenarbeit mit unseren Berichterstattern danken. Ich danke Ihnen, Herr Brandl, als Hauptberichterstatter und gratuliere zum ersten Haushalt, den Sie als Hauptberichterstatter hier heute durchbringen. Und mein Dank schließt natürlich alle anderen Berichterstatter auch mit ein: Herrn Leutert, den ich dort sehe, Herrn Rohde, Herrn Lindner, Herrn Klein und Herrn Hohmann. Vielen Dank für eine wirklich konstruktive und professionelle Zusammenarbeit, und ich spreche diesen Dank vor allem auch für das Verteidigungsministerium und für die gesamte Bundeswehr aus.

Wir haben zusammen viel erreicht. Und wenn man hier den Rednerinnen und Rednern zuhört, dann merkt man auch, wie stark uns inzwischen ein gemeinsamer Geist prägt. Das zeigt sich auch in diesem Haushalt; das ist ein guter Haushalt.

Herr Leutert, ich habe Ihre Rechnung über die vielen Milliarden nicht ganz verstanden, ich fand aber, die Rechnung hörte sich gut an. Die nehmen wir gerne so an; das war eine vernünftige Rechnung.

Wir haben bei diesem Haushalt einen Anstieg um vier Prozent – das ist ein Anstieg zum vierten Mal in Folge –, und alle Vorredner haben ja auch betont, dass wir diesen brauchen. Ich brauche nicht wieder darauf einzugehen, woher wir kommen, wie lange die Durststrecken waren und dass wir wegen der völlig veränderten Sicherheitslage vor vier Jahren – Annexion der Krim; hybrider Krieg in der Ostukraine; der IS, der Irak und Syrien in Flammen gesetzt hat; die Destabilisierung Afrikas – ganz andere Missionen und Aufträge für unsere Bundeswehr haben. Daneben ist der Bedarf gestiegen, deutlich besser und mehr zu investieren, um damit die eingeleiteten Trendwenden mit Leben zu füllen.

Ich danke für das, was in den vergangenen vier Jahren geschafft worden ist. Wir alle wissen aber – und das hörte man auch durch die unterschiedlichen Akzente aus den Reden raus –: Wir sind noch lange nicht am Ziel. Wir müssen beharrlich weitermachen. Das ist noch richtig harte Arbeit, die vor uns liegt; denn 25 Jahre Kürzen schüttelt man eben nicht in zwei, drei Jahren aus den Kleidern.

Mir ist wichtig, dass wir – und das atmet dieser Haushalt – vor allen Dingen für unsere Soldatinnen und Soldaten verlässlich bleiben. Angeklungen sind die Investitionen, die wir in der letzten Legislaturperiode auf den Weg gebracht haben. Es dauert, bis das auf dem Hof steht. Gemeinsam besprochen worden ist auch, wo die Schwerpunkte in dieser Legislatur liegen: persönliche Ausrüstung, Digitalisierung, vor allen Dingen das ganze Cyberthema, der Materialerhalt und die Einrichtung multinationaler Fähigkeiten, die für uns wichtig sind.

Der Haushalt atmet aber auch wieder die Verlässlichkeit im Bündnis. Schutz und Sicherheit im Bündnis kosten Geld, und ich will hier deutlich sagen: Wir stehen ganz klar zum Zwei-Prozent-Ziel in der Nato. Wir haben dieses Zwei-Prozent-Ziel im Jahr 2014 gemeinsam verabredet. Damals hatte Amerika einen Präsidenten mit dem Namen Obama, und wir haben dies als Große Koalition mit damals 27 anderen Ländern gemeinsam auf den Weg gebracht.

Wir sind auf der Strecke. Wir werden im Jahr 2024 1,5 Prozent erreichen. Das ist eine politische Verabredung. Es geht also in die richtige Richtung.

Ich will hier allen nur noch mal vor Augen halten: Dieses Zwei-Prozent-Ziel verfolgen wir alle, 29 Länder. Das heißt, auch die anderen Länder strengen sich an. Da können wir als großes, politisch und wirtschaftlich starkes Land nicht sagen: Die anderen sollen sich anstrengen, aber wir brauchen uns da nicht anzustrengen, wir stehlen uns aus der Verantwortung. Das kann es nicht sein. Deshalb bin ich froh, dass es eine klare Linie ist, bis zum Jahr 2024 die 1,5 Prozent zu erreichen. Und wir stehen weiterhin zum Zwei-Prozent-Ziel – mit absoluter Sicherheit.

Ich möchte ein Zweites aber auch noch mal erwähnen: Es geht nicht nur um die Frage der zwei Prozent. Sie sind ein wichtiges Maß, um vergleichen zu können und damit sich auch alle anstrengen. Nur, ehrlich gesagt: Zwei Prozent Verteidigungsinvestitionen besagen noch lange nicht, was dann bei der Nato ankommt, sondern es stellen sich auch die Fragen: Welche Fähigkeiten werden der Nato zur Verfügung gestellt, und welche Beiträge leistet das jeweilige Land zur Nato? Hier – das will ich sehr deutlich sagen – muss Deutschland sein Licht nicht unter den Scheffel stellen. Vielmehr können wir unseren Partnern und Verbündeten sehr selbstbewusst deutlich machen, dass wir Verantwortung übernehmen.

Klar sind bei all den Themen, wo wir uns messen, die USA immer an erster Stelle und auch die Stärksten; gar keine Frage. Das hat auch etwas mit der Größe des Landes, dem Volumen, das sie einsetzen können, und einer ganz klaren Vormachtstellung zu tun. Wenn man aber die Frage stellt: „Wer ist der zweitgrößte Truppensteller in der Nato?“, dann ist die Antwort: Deutschland.

Wer ist der zweitgrößte Truppensteller in Afghanistan – das war das einzige Mal, dass wir Artikel 5 des Nato-Vertrages gezogen haben –, und das seit 17 Jahren verlässlich? Deutschland. Wer ist das einzige kontinentaleuropäische Land, das die wichtige Aufgabe der Bündnisverteidigung Enhanced Forward Presence als Rahmennation verantwortlich trägt? Deutschland in Litauen. In Estland sind die Briten, in Lettland sind die Kanadier und in Polen sind die Amerikaner. Deutschland ist die verantwortliche Rahmennation in Litauen. Wer ist der zweitgrößte Nettozahler in der Nato? Deutschland.

Das heißt, Deutschland hat in den vergangenen Jahren bewiesen, dass wir bereit sind, Verantwortung zu übernehmen, dass man sich auf uns verlassen kann und dass wir auch aktuell Verantwortung im Bündnis nach unseren Möglichkeiten tragen.

Es ist mir vor allen Dingen wichtig, dass wir bei all den Tweets, die wir lesen, und bei all den Briefen, die geschrieben werden, sagen: Ja, wir stehen zu dem Ziel, das wir im Bündnis gemeinsam verabredet haben. Aber wir müssen unser Licht auch nicht unter den Scheffel stellen. Wir können uns selbstbewusst hinstellen und sagen: Deutschland trägt Verantwortung.

Das lenkt meinen Blick auf ein zweites Thema, das hier angesprochen worden ist. Wir wollen transatlantisch bleiben. Aber wir müssen auch europäischer werden. Bei der Frage nach Eins-zu-eins-Etatsteigerungen darf ich alle Rednerinnen und Redner, die vor mir gesprochen und das angezweifelt haben, auf Folgendes hinweisen: Ausgangspunkt ist der Entwurf des 51. Finanzplans. Es ist nun einmal so, dass das Bundesfinanzministerium traditionell die Kosten der Personalverstärkungsmittel übernimmt.

Nun, Sie können die Soldatinnen und Soldaten nicht dafür bluten lassen, dass wir eine Tariferhöhung haben, die alle Beschäftigten in Deutschland und selbstverständlich auch die Beamtinnen und Beamten bekommen. Das gilt für unsere Soldatinnen und Soldaten gleichermaßen. Also, ich muss schon bitten.

Wenn wir, abgesehen davon, vergleichen, dann gibt es einen Eins-zu-eins-Aufwuchs für Bundesentwicklungsministerium, das Auswärtige Amt und für das Verteidigungsministerium, ausgehend vom 51. Finanzplan, wie er verabschiedet worden ist.

Das ist auch der Grund – Stichwort „vernetzte Sicherheit“ –, warum wir Wert darauf legen, zu sagen: Es ist für uns wichtig, transatlantisch zu bleiben, aber europäischer zu werden. Es ist erfreulicherweise schon gesagt worden: Wir haben die Europäische Verteidigungsunion aus der Taufe gehoben. Wir haben jetzt endlich den Europäischen Verteidigungsfonds auf den Weg gebracht. Zum ersten Mal wird europäisches Geld für Ausrüstung ausgegeben. Wir machen uns auf diesem Feld ehrlich. Wir haben die Planungsprozesse auf den Weg gebracht. Das, was zehn Jahre lang an Möglichkeiten im Lissabon-Vertrag geschlummert hat, wird jetzt mit Leben erfüllt.

Diesen Geist atmet der Haushalt. Wir wollen hier deutlich sagen: Wir arbeiten daran, dass wir ein Europa haben, das schützt.

Im übergeordneten Sinne, bei all den Themen, die heute besprochen worden sind, kann man mit Fug und Recht auch in der Verteidigung sagen: Europa ist dann am stärksten, wenn es gemeinsam handelt. Dieser Haushalt ist ein Beleg dafür.

Quelle:
Autorin: Dr. Ursula von der Leyen
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

Personalveränderungen in militärischen und zivilen Spitzenstellen der Bundeswehr (06/2018)

I. Personalveränderungen in militärischen Spitzenstellen

Im Juni 2018 werden folgende Personalmaßnahmen wirksam

Luftwaffe

Generalleutnant Karl MÜLLNER, Inspekteur der Luftwaffe (Berlin), tritt in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird Generalmajor Ingo GERHARTZ, zuletzt Stellvertreter des Abteilungsleiters Strategie und Einsatz im Bundesministerium der Verteidigung (Berlin). Ihm folgt Flottillenadmiral Kay-Achim SCHÖNBACH, Kommandeur Marineschule Mürwik. Sein Nachfolger wird Kapitän zur See Louis Hermann Wilhelm Tobias ABRY, Referatsleiter Büro Generalinspekteur der Bundeswehr Zentrale Aufgaben im Bundesministerium der Verteidigung (Berlin).

AIN

Generalmajor Klaus Ferdinand VEIT, Vizepräsident Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (Koblenz), tritt in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird Brigadegeneral Gert Friedrich NULTSCH, zuletzt Kommandeur Logistikzentrum der Bundeswehr (Wilhelmshaven). Ihm Folgt Oberst Klaus FRAUENHOFF, Referatsleiter Planung I 5 im Bundesministerium der Verteidigung (Bonn).

II. Personalveränderungen in zivilen Spitzenstellen

Zum 1. Juni 2018 wurde folgende Personalveränderung wirksam:

Bundesministerium der Verteidigung

Frau Ministerialdirektorin Alice GREYER-WIENINGER, Leiterin der Abteilung Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen im Bundesministerium der Verteidigung (Berlin), wurde in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Ihr folgt Frau Ministerialrätin Barbara WIEßALLA, bisher Referatsleiterin III 3 in der Abteilung Personal im Bundesministerium der Verteidigung (Bonn).

Bereits im Mai wurde folgende Personalveränderung wirksam:

Rechtspflege

Frau Ministerialrätin Martina ROSENBERG, bisher Leiterin des Parlament- und Kabinettreferats im Leitungsstab des Bundesministeriums der Verteidigung (Berlin), wurde Leiterin der Behörde des Bundeswehrdisziplinaranwalts beim Bundesverwaltungsgericht in Leipzig.

Quelle:
Bundesministerium der Verteidigung
Autor: BMVg Presse- und Informationsstab

 

Personalveränderungen in militärischen Spitzenstellen der Bundeswehr (05/2018)

I. Personalveränderungen in militärischen Spitzenstellen

Im Mai 2018 werden folgende Personalmaßnahmen wirksam:

BMVg

General Volker WIEKER, Generalinspekteur der Bundeswehr im Bundesministerium der Verteidigung (Berlin) tritt in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird Generalleutnant Eberhard ZORN, zuletzt Abteilungsleiter Personal im Bundesministerium der Verteidigung (Berlin). Ihm folgt Generalleutnant Klaus Georg Walther von HEIMENDAHL, zuvor Abteilungsleiter Führung Streitkräfte im Bundesministerium der Verteidigung (Berlin). Dessen Nachfolger wird Generalmajor Markus LAUBENTHAL, Kommandeur 1. Panzerdivision (Oldenburg). Sein Nachfolger wiederum wird Brigadegeneral Jürgen-Joachim Fritz von SANDRART, zuletzt Büroleiter des Generalinspekteurs der Bundeswehr im Bundesministerium der Verteidigung (Berlin). Ihm folgt Brigadegeneral Heico HÜBNER, Kommandeur Panzerbrigade 21 (Augustdorf). Sein Nachfolger wird Oberst Ansgar MEYER, Referatsleiter Personal II 2 im Bundesministerium der Verteidigung (Bonn).

Brigadegeneral Andreas DELP, Gruppenleiter 22 im Bundeskanzleramt (Berlin) wird zur Vorbereitung auf seine zukünftige Verwendung als Leiter Deutsches Verbindungskommando USCENTCOM, im Bundessprachenamt (Hürth) eingesetzt. Sein Nachfolger wird Flottillenadmiral Axel DEERTZ, Unterabteilungsleiter Operation Marinekommando (Rostock). Ihm folgt Kapitän zur See Henning FALTIN, Referatsleiter Planung II 2 im Bundesministerium der Verteidigung (Bonn).

Heer

Generalmajor Alfons Heribert August MAIS, Chef des Stabes Kommando Heer (Strausberg) wird zur Vorbereitung auf seine zukünftige Einsatzverwendung in Afghanistan, im Zentrum Innere Führung (Koblenz) eingesetzt. Ihm folgt Brigadegeneral Alexander SOLLFRANK, zuletzt Kommandeur Kommando Spezialkräfte (Calw). Sein Nachfolger wird Oberst Markus Thomas KREITMAYR, Referatsleiter Stab Organisation und Revision Managemententwicklung im Bundesministerium der Verteidigung (Berlin).

SKB

Brigadegeneral Oliver Martin KOHL, zuletzt im Kommando Territoriale Aufgaben der Bundeswehr (Berlin) eingesetzt, wird Kommandeur Führungsakademie der Bundeswehr (Hamburg).

II. Personalveränderungen in zivilen Spitzenstellen

Im Mai 2018 werden keine Personalmaßnahmen wirksam.

Quelle:
Bundesministerium der Verteidigung
Autor: BMVg Presse- und Informationsstab

Rede der Bundesministerin der Verteidigung, Dr. Ursula von der Leyen, zum Jahresbericht 2017 des Wehrbeauftragten vor dem Deutschen Bundestag.

Frau Präsidentin!
Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Ich möchte mich dem Dank, lieber Herr Bartels, anschließen, vor allen Dingen dem Dank an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Ihrem Amt. Wir wollen über zwei Berichte zugleich diskutieren. Ich finde, die Zeit reicht nicht, um sie ausführlich und angemessen zu würdigen. Deshalb möchte ich mich auf einige wenige Punkte konzentrieren.

Lieber Herr Bartels, Sie haben kürzlich in einem Interview gesagt: „Seit 2014 gibt es […] beide Aufgaben parallel.“ Gemeint sind die Landes- und Bündnisverteidigung und das Krisenmanagement. „Und das mit der kleinsten Bundeswehr aller Zeiten.“

Das stimmt. Nie war das Aufgabenspektrum der Bundeswehr breiter und heterogener, und nie war die Bundeswehr so klein.

Aber wir sollten auch nicht vergessen, woher wir gekommen sind. Seit der Wiedervereinigung hat die Bundeswehr 25 Jahre lang Schrumpfung, Kürzung, Reduzierung und Reformen erlebt. Sie alle haben es miterlebt: Personal wurde abgebaut, Material wurde aussortiert, Ersatzteillager wurden abgeschafft. Das heißt, man hat Gerät, das zu viel da war, kannibalisiert, also Ersatzteile entnommen, um sie in anderes Gerät, damit dieses noch funktioniert, einzubauen. Aber die Modernisierung ist damit natürlich vertagt worden, denn irgendwann hat man keine Geräte mehr, um diese zu kannibalisieren.

Das war nach dem Ende des Kalten Krieges nachvollziehbar und sicherheitspolitisch absolut notwendig. Die Zusammenführung von zwei großen und unterschiedlichen Armeen brauchte das. Aber wir alle wissen, dass spätestens seit der Finanzkrise 2008 aus den Kürzungen bei der Bundeswehr ein Leben von der Substanz folgte. Der Tiefpunkt war in der Tat, dass es hohle Strukturen und eine Verwaltung des Mangels gab und dass an allen Ecken und Enden Personal fehlte.

Dann kam es zu der dramatischen Veränderung der Sicherheitslage, die wir ab 2014 erlebt haben: zur Annexion der Krim, zum Beginn des hybriden Krieges in der Ostukraine, zum veränderten Verhalten Russlands. Ein Vierteljahr später folgten der Aufmarsch des IS über Mosul bis zehn Kilometer vor Bagdad, das Abschlachten der Jesiden bis hin zur Destabilisierung Afrikas durch Migrationsbewegungen, wie wir sie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr gesehen haben.

Wir haben gemeinsam umgesteuert und Trendwenden bei Personal, Material und Finanzen eingeleitet. Die Bundeswehr wächst wieder. Aber das Wachsen ist nicht einfach ein Umdrehen des Trends. Vielmehr macht es etwas mit einer Organisation, dass man neu, ins Offene und in die Modernisierung hinein planen und sich neu aufstellen muss. Wir stellen mehr Berufssoldatinnen und -soldaten und mehr Soldaten auf Zeit ein. Die Bewerberlage ist übrigens trotz aller Unkenrufe gut.

Wir haben die starren Obergrenzen, die sich seit 2011 nicht verändert hatten, abgeschafft. Da geht mein Dank für das Vertrauen, das Sie uns gegeben haben, an das Parlament. Jetzt müssen wir nicht mehr die Wirklichkeit an die Obergrenzen anpassen. Wir legen dem Parlament die Planungsprozesse jedes Jahr transparent vor, sodass wir mit Blick nach vorne darlegen können, was wir, um die Auftragserfüllung der Bundeswehr zu gewährleisten, tatsächlich brauchen. Wir haben Transparenz geschaffen, etwa durch Rüstungsberichte, wie es sie nie zuvor gegeben hat. Wir sind schneller und besser geworden.

Wir haben es geschafft, das Volumen der Beschaffungsaufträge zu verfünffachen. Herr Wehrbeauftragter, ich nenne die Zahlen für die letzte Legislaturperiode: Uns sind 51 Boxer, 1.800 Geländewagen und Lkw, 181 Puma, 28 NH90, 16 A400M, 15 Hubschrauber für die Spezialkräfte und 31 Tiger zugegangen. Das reicht noch nicht, aber das ist der Weg in die richtige Richtung. Wir dürfen jetzt aber nicht nachlassen. Die Trendwenden müssen verstetigt werden.

Wir haben im letzten Dezember in der Tat auch die Europäische Verteidigungsunion aus der Taufe gehoben.

Herr Wehrbeauftragter, ich bin beim Thema Ausbildung bei Ihnen. Deshalb haben wir die Agenda Ausbildung ganz oben auf die Prioritätenlisten für diese Legislaturperiode gesetzt, und wir werden sie gemeinsam auch breit diskutieren.

Ja, das Bestandspersonal, wie Sie es nannten, Herr Wehrbeauftragter, muss sich gerade auch in der Gesetzgebung wiederfinden. Deshalb planen wir ein Artikelgesetz, das genau darauf zielt. Ich will nur einige Punkte nennen: Der von Ihnen eben beschriebene notwendige Zugang der Familien von an posttraumatischen Belastungsstörung Erkrankten zu therapeutischen Angeboten steht in diesem Artikelgesetz.

Die Gehaltsstruktur wird überprüft und muss verbessert werden. Die soziale Absicherung unserer Soldatinnen und Soldaten nach der aktiven Zeit – insbesondere, wenn es um die Krankenversicherung der Rentner geht – muss ermöglicht werden. All das sind Bausteine, die wir dann in der Breite auch gemeinsam diskutieren werden. Herr Wehrbeauftragter, Sie laufen bei uns also gewissermaßen offene Türen ein.

Wir sind in der vergangenen Legislaturperiode verbindliche europäische Verpflichtungen eingegangen, die wir umsetzen wollen. Ich nenne die Kooperation mit Frankreich beim Transportflugzeug C-130J und die Entwicklung der nächsten europäischen Generation eines gemeinsamen Kampfpanzers sowie eines gemeinsamen Luftkampfsystems. Das haben wir im letzten Jahr in der Feuille de route festgelegt. Niederländische Einheiten von Heer und Marine sollen tief in unsere militärischen Strukturen integriert werden, und wir planen, den Digitalfunk – die sogenannte Mobile Taktische Kommunikation – gemeinsam auf den Weg zu bringen. Mit Norwegen haben wir eine U-Boot-Kooperation; mit Frankreich, Spanien und Italien entwickeln wir die Eurodrohne.

Jetzt müssen diese Vereinbarungen mit Leben gefüllt werden, denn darauf verlassen sich unsere Verbündeten und unsere Soldatinnen und Soldaten. Das ist kein Sprint. Jetzt zeigt sich, ob wir diesen Dauerlauf schaffen, den langen Atem haben und tatsächlich das umsetzen, was wir in der letzten Legislaturperiode auf den Weg gebracht haben.

Unsere Soldatinnen und Soldaten warten auch auf neue Nachtsichtgeräte, erstklassige Schutzkleidung, moderne persönliche Ausrüstung und moderne mobile Kommunikationsmittel. Sie erwarten als Parlamentsarmee dafür auch eine nachhaltige und verlässliche Finanzierung.

Man kann den Rückbau der letzten mehr als 20 Jahre nicht in drei Jahren aufholen oder ungeschehen machen. Deshalb sind uns die Beschlüsse im Koalitionsvertrag so wichtig: die überjährige Finanzierung, die Verbesserung im Vergaberecht, die deutsche Umsetzung des europäischen Vergaberechts.

Ja, wir brauchen neue Beschaffungsregeln, wie Sie, Herr Wehrbeauftragter, das nannten, und wir müssen gemeinsam mit allen Beteiligten die Organisation des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr betrachten. Vor allem ist für uns wichtig, dass im Koalitionsvertrag kein Absinken der Nato-Quote und auch kein Absinken der ODA-Quote, sondern eine Erhöhung dieser beiden Quoten eins zu eins festgehalten ist. Diese nachhaltige Finanzierung ist unverzichtbar für die Ressorts des äußeren Handelns, und unsere Soldatinnen und Soldaten verlassen sich darauf.

Nicht nur unsere Soldatinnen und Soldaten verlassen sich darauf. Auch unsere Verbündeten verlassen sich in diesem Punkt auf uns. Wir wissen, dass wir verlässlich sind. Diese Verantwortung wollen wir auf unsere Schultern nehmen, und wir wollen ihr auch gerecht werden.

Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Autor: Bundesministerin der Verteidigung, Dr. Ursula von der Leyen